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Migration ohne Reue: So machen Sie Ihre Automatisierungsstrategie zukunftssicher

In einer zunehmend datengetriebenen IT-Welt steigen die Anforderungen an Unternehmenssysteme rapide. Agilität, Skalierbarkeit und die Integration neuer Technologien wie KI, Cloud-Infrastrukturen oder Observability-Plattformen verändern die Anforderungen an moderne Workload Automation (WLA). Dabei stellt sich vielen Unternehmen eine zentrale Frage: Sollten wir unsere bestehende WLA-Plattform modernisieren?

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Warum eine Migration sinnvoll ist – Die betriebswirtschaftliche Perspektive

Ein Umstieg von einem etablierten Automatisierungssystem will wohlüberlegt sein. Die Migration betrifft häufig geschäftskritische Prozesse und erfordert sorgfältige Planung – gleichzeitig birgt das Verharren im Status quo oft größere Risiken:

  • Schwierige Integration in moderne IT-Umgebungen

  • Fachkräftemangel, insbesondere bei legacy-basierten Scriptumgebungen

  • Hohe Lizenzkosten durch veraltete Preismodelle

  • Mangelnde Transparenz und Business-Kontext in IT-Abläufen

  • Unzureichende Unterstützung moderner Technologien (Cloud, Container, etc.)

Moderne Automatisierungsplattformen bieten hingegen intuitive Oberflächen, integrierte Konnektoren, skalierbare Architekturen und eine bessere Unterstützung für KI-basierte Abläufe – und das auch für Fachabteilungen ohne tiefes Entwicklerwissen.

Pain vs. Gain – Was die Datenlage zur Migration zeigt

Laut einer Studie von Enterprise Management Associates (EMA) aus dem Jahr 2023 denken rund 50 % der befragten Unternehmen über einen Wechsel oder eine Erweiterung ihrer WLA-Plattformen nach.

Interessant: 46 % der bereits migrierten Unternehmen berichteten, dass die Migration einfacher als erwartet verlief – bei einem ebenso großen Anteil war sie herausfordernder. Die Ursachen liegen meist in zwei Faktoren: Planung und Partnerwahl.

So gelingt die Migration – Der Ansatz von Beta Systems

Mit über 30 Jahren Erfahrung bietet Beta Systems eine bewährte Methodik zur Reduzierung von Risiken und Aufwand:

  1. Detaillierte Voranalyse: Identifikation von Abhängigkeiten, Altlasten und Workload-Klassifizierungen

  2. Phasenweise Migration: Keine „Big Bang“-Umstellung, sondern kontrollierte Segmente

  3. Cross-System-Kompatibilität: Automatisierte Schnittstellen-Jobs synchronisieren alte und neue Systeme

  4. Kompatibilitätsschichten für Scripting: Erhalt der Funktionalität ohne aufwendige Neuimplementierung

  5. Fehlertoleranter Import & intelligente Tagging-Strategie: Ungültige Definitionen werden erkannt und gezielt überarbeitet

  6. „Infinite Integration Builder“: Über 500 Konnektoren sowie Möglichkeit zur Eigenentwicklung

Moderne Werkzeuge für moderne Anforderungen

Die Migration ist nur der erste Schritt. Das Ziel ist kein bloßer Ersatz, sondern eine signifikante Verbesserung der betrieblichen Abläufe.

Beispiel: Dateitransfers. Früher mit komplexen Scripts umgesetzt, heute mit modernen „File Sensors“, die den Aufwand und die Schulungskosten erheblich senken.

Ein weiteres Highlight ist das aktive Observability-Modul von Beta Systems: Echtzeit-Insights, Handlungsempfehlungen und Closed-Loop-Automatisierung – unabhängig vom Anbieter und ideal für hybride oder stufenweise Migrationen.

Zukunftsfähigkeit: KI, Cloud und Orchestrierung

Migration bedeutet nicht nur, aktuelle Anforderungen zu erfüllen – sie ist ein entscheidender Schritt zur Zukunftssicherung Ihrer IT-Strategie. Mit dem zunehmenden Wandel hin zu Cloud-Technologien und KI-basierten Architekturen steigen auch die Anforderungen an moderne Automatisierungsplattformen stetig. Dabei zeichnen sich folgende Trends deutlich ab:

  • KI-gesteuerte Workload-Orchestrierung: Adaptive, selbstheilende Workflows, die dynamisch auf sich ändernde Bedingungen reagieren.

  • Human-in-the-Loop-Automatisierung: Ermöglicht es Nicht-Entwicklern, Geschäftslogik und Automatisierungsabläufe über Low-Code-Oberflächen zu definieren.

  • Integration in DevOps-Pipelines: Automatisierung, die eng mit CI/CD-Tools wie GitLab oder GitHub verzahnt ist – für schnellere Release-Zyklen.

  • Citizen Developer und Low-Code-Erweiterbarkeit: Befähigung von Fachanwendern, Automatisierungen im Rahmen definierter Leitplanken selbstständig zu gestalten.

  • Agentenbasierte KI und Multi-Tool-Orchestrierung: Nutzung agentengestützter Automatisierung zur Koordination über verschiedene Plattformen und Werkzeuge hinweg.

Den richtigen Partner wählen – nicht nur das richtige Tool

Viele Unternehmen entscheiden sich für eine Migration, weil sie das Vertrauen in ihren bisherigen Anbieter verloren haben. Typische Kritikpunkte sind unter anderem starke Preissteigerungen, Innovationsstau und unzureichender Support.

Beta Systems hebt sich hiervon deutlich ab durch:

  • Transparente, faire Preisgestaltung (z. B. auf Basis der durchschnittlichen monatlichen Auslastung statt Spitzennutzung)

  • Unterstützung eines reinen Produktionsabrechnungsmodells (keine Zusatzkosten für Testumgebungen)

  • Verlässliche Preisgarantien

  • Konsequente, roadmap-basierte Weiterentwicklung mit Fokus auf KI, Observability und Integration

  • Umfassende Migrationsunterstützung inklusive Tools und Schulungen

Mit anderen Worten: Wir verkaufen nicht nur Software – wir bieten einen Weg in eine agilere und widerstandsfähigere Zukunft.

NextGen Workload Automation von Beta Systems

Unsere Enterprise-Automatisierungssoftware der nächsten Generation – ANOW! geht weit über klassische Workload Automation hinaus. Sie erhalten eine zentrale Steuerungseinheit für alle Ihre IT-Umgebungen, Plattformen und Tools – in sämtlichen Geschäftsbereichen. Das Ergebnis: Kosten senken, Effizienz steigern, Produktivität erhöhen.

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Autor

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Sebastian Zang
Vice President Partners & Alliances

Tags

Workload AutomationObservability

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